Liebe Unterstützer’Innen ,

die Zeit läuft, jetzt fallen die Entscheidungen.

Um den Sportpark mit seinen Bäumen und das Stadion zu retten, schreibt bitte einen Brief an den Finanzsenator Evers, der gerade die Aufgabe hat, Milliarden einzusparen.

Hier sind ein paar Beispiel-Briefe, die ihr als Inspiration verwenden könnt:

Beispiel-Brief 1

Sehr geehrter Herr Senator Evers,

wie den Medien zu entnehmen war, stehen Sie vor der herausfordernden Aufgabe im Berliner Landeshaushalt der nächsten beiden Jahren mehrere Milliarden bei den Ausgaben kürzen zu müssen.

Ich möchte Sie daher bitten das von Anfang an überdimensionierte, Kiez- und Klimaschädliche und deshalb überaus umstrittene Projekt Friedrich-Ludwig-Jahn-Sportpark einzusparen.

Ich bin fassungslos, dass weit über 300 Millionen Euro in eine weitgehend funktionierende Sportanlage investiert werden sollen, während gleichzeitig erhebliche Kürzungen

– bei den Hochschulen (55 Mio),
– bei sozialen Maßnahmen (2,3 Mio),
– beim Kinder- und Jugendtheater (1,5 Mio),
– bei Lärmschutzmaßnahmen an Straßen (6,5 Mio),
– besondere Unterstützungsmaßnahmen bei Schulen (2 Mio.)

vorgenommen und selbst die Stilllegung oder Verlangsamung der bereits laufenden Baumaßnahme Sanierung der Komischen Oper diskutiert wird.

Ich bin überzeugt davon, dass der Inklusionssport kein Luxusstadion mit 20.000 Plätzen benötigt und seine Anforderungen mit weitaus weniger Geld, Beton und Stahl erfüllt werden können.

Mehr als 12.000 Menschen haben innerhalb von vier Wochen durch Unterstützung einer Petition zum Ausdruck gebracht, dass sie den Abriss des bestehenden Stadions ablehnen.

Ich appelliere daher an Sie: Stoppen Sie die hier geplante Verschwendung von Steuergeldern und ermöglichen Sie die Planung eines zeitgemäßen und zukunftsfähigen Projekts.

Mit freundlichen Grüßen,

Beispiel-Brief 2

Sehr geehrter Herr Senator Evers,

mit diesem Schreiben möchte ich Sie eindringlich bitten, den geplanten Abriss und den Bebauungsplan des Jahn-Sportparks zu überdenken und vorerst zurückzustellen. Angesichts der derzeitigen finanziellen Herausforderungen und dringender Prioritäten in anderen Bereichen, halten wir es für sinnvoll, diese Mittel zunächst für wichtigere Projekte zu verwenden.

Es besteht großer Bedarf an Investitionen in Schulen, Bildungsstätten, Krankenhäuser und soziale Einrichtungen, die derzeit stark unterfinanziert sind und deren Modernisierung und Ausbau dringend erforderlich ist. Gerade in Zeiten begrenzter finanzieller Ressourcen sollte der Fokus auf solchen lebensnotwendigen Bereichen liegen, die langfristig das Fundament für eine funktionierende und gerechte Gesellschaft sichern.

Eben weil städtebauliche Entwicklungen und sportliche Angebote von großer Bedeutung sind, bitten wir Sie, in diesem Fall das funktionierende Jahn-Sportstadion lediglich umzubauen, anstatt Millionen in einen überteuerten Neubau zu versenken  – und die verfügbaren Mittel effizient für den Ausbau und die Verbesserung von Schulen und Krankenhäusern sowie sozialer und kultureller Einrichtungen einzusetzen.

Wir danken Ihnen für Ihr Engagement und hoffen, dass Sie unserer Bitte Beachtung schenken.

Mit freundlichen Grüßen,

Beispiel-Brief 3

Sehr geehrter Herr Senator Evers,

im Hinblick auf die aktuellen haushaltspolitischen Herausforderungen der Stadt Berlin, möchte ich Sie mit diesem Schreiben eindringlich ersuchen, den geplanten Abriss des Jahn-Sportstadions, sowie den Bebauungsplan des Jahn-Sportparks auszusetzen.

Ich bin überzeugt, dass nachhaltigere Lösungen, die zeitgleich auch kostengünstiger wären, zu realisieren sind.

Angesichts der angespannten finanziellen Lage und des dringenden Bedarfs an Investitionen in zentralen Bereichen wie Bildung, Gesundheitsversorgung und sozialen Einrichtungen erscheint es geboten, städtebauliche Projekte dieser Art zurückzustellen. Der Finanzaufwand, insbesondere die enormen Kosten, die mit dem Abriss des Stadions verbunden sind, könnte in anderen, weitaus dringlicheren Sektoren unmittelbar wirkungsvoller eingesetzt werden.

Darüber hinaus ist die Erhaltung des vorhandenen Baumbestandes und unversiegelter Flächen im Sinne eines klimaschonenden und nachhaltigen Umgangs mit unseren städtischen Ressourcen von großer Bedeutung. Angesichts der zunehmenden Herausforderungen durch den Klimawandel sollte Berlin verantwortungsvoll mit seiner grünen Infrastruktur umgehen und wertvolle Grünflächen schützen, anstatt sie zugunsten von teuren Bauprojekten zu opfern. Ein solches Vorgehen wäre nicht nur ökologisch, sondern auch haushaltspolitisch vorteilhaft.

Berlin braucht kein neues Luxusstadion – Berlin braucht dringend neue Schulen, modernisierte Bildungsstätten sowie Erzieher und Lehrer, die in der Stadt bleiben wollen. Nur durch gezielte Investitionen in die Bildung und soziale Infrastruktur kann die Zukunft unserer Stadt nachhaltig gesichert werden. Es wäre wünschenswert, wenn finanzielle Mittel vorrangig in diese lebenswichtigen Bereiche fließen, anstatt in kostenintensive Bauprojekte, deren gesellschaftlicher Mehrwert in der aktuellen Situation zweifelhaft erscheint.

Vor diesem Hintergrund bitte ich Sie, die jetzigen Abriss- und Baupläne des Jahn-Sportparks zu überdenken und im Sinne einer nachhaltigen und sozial gerechteren Haushaltspolitik entsprechende Maßnahmen zu ergreifen.

Mit freundlichen Grüßen,

Beispiel-Brief 4

Sehr geehrter Herr Senator Evers,

in Zeiten knapper Kassen appelliere ich an Sie, den geplanten Abriss des Jahn-Sportstadions zu überdenken.

Angesichts der gegenwärtigen Herausforderungen unserer Stadt – vor allem in den Bereichen Bildung und Soziales – stellt sich die Frage, ob der geplante Stadionneubau die beste Verwendung der öffentlichen Gelder darstellt.
Die finanziellen Mittel, die für dieses Projekt aufgewendet werden sollen, könnten weitaus sinnvoller in den dringend notwendigen Ausbau und die Sanierung von Bildungseinrichtungen, sowie in die Förderung sozialer und kultureller Strukturen investiert werden. Gerade in Zeiten von knappen öffentlichen Budgets ist es essenziell, die Prioritäten zum Wohle aller Bürgerinnen und Bürger weise zu setzen.

Es ist völlig unverständlich, warum bestehende und funktionierende Strukturen im Jahn-Sportpark vernichtet werden sollen, um mit einem neuen sündhaft teuren Stadion eine gleichgroße Kapazität von 20.000 Besucherplätzen zu schaffen – ein Schritt, der einem Schildbürgerstreich gleichkommt- und in keinster Weise im Verhältnis zu den finanziellen Aufwendungen steht.

Statt ein teures Millionenprojekt umzusetzen und das zudem auf Widerstand in der Bevölkerung stößt (es haben bereits in der Petition gegen den Abriss über 12.000 Bürger unterschrieben), könnte durch eine Sanierung und Modernisierung der bestehenden Anlagen eine ökonomisch sinnvolle und nachhaltige und vor allem kostengünstigere Lösung gefunden werden. Ein solches Vorgehen würde die Identität des Parks wahren, gleichzeitig aber modernen und klimagerechten Anforderungen an eine Sportstätte gerecht werden und die Kassen der Stadt schonen.

Ich appelliere daher an Sie, das Bewährte zu schützen, die natürlichen Ressourcen zu erhalten und verantwortungsvoll mit den finanziellen Mitteln der Stadt umzugehen und hoffe auf eine wohlwollende Prüfung dieser Angelegenheit.

Mit freundlichen Grüßen,

 

 

Am besten ihr formuliert die Schreiben etwas um oder macht ein ganz individuellen Brief draus Mit Klick auf den Button bekommt ihr direkt die E-Mail des Senators.

So können wir die Bagger stoppen! Gemeinsam schaffen wir das!

Eure BI Jahnsportpark

Senator Stefan Evers (CDU)

Bild-Credit: Paul Schneider – Berlin Pressebilder, CC BY 4.0, Wikimedia

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